Die Frage, wie man CBD Öl am besten einnimmt, ist immer wieder Gegenstand von Diskussionen und Unsicherheiten. Dabei ist die Einnahme des Wirkstoffs aus der Hanfpflanze gar nicht so kompliziert, wie es zunächst scheinen mag. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte rund um das Thema Einnahme von CBD Öl.
Sublinguale Anwendung für eine schnelle Aufnahme
Die gängigste Methode zur Einnahme von CBD Öl ist die sublinguale Anwendung. Hierbei wird das Öl unter die Zunge geträufelt und für 60 bis 90 Sekunden im Mund behalten. Der Grund dafür liegt darin, dass die Schleimhäute in dieser Region besonders dünn sind und so den Wirkstoff direkt ins Blut weiterleiten können. Nach Ablauf der Zeit kann das übrig gebliebene Öl einfach geschluckt werden.
Vorteile der sublingualen Anwendung
Der entscheidende Vorteil dieser Methode liegt in der schnellen Wirkung. Im Vergleich zu anderen Methoden wird das CBD Öl auf diese Weise sehr zügig vom Körper aufgenommen, sodass bereits nach wenigen Minuten erste Effekte spürbar sein können. Insbesondere bei akuten Beschwerden wie Schmerzen oder Unruhezuständen kommt dies den Anwendern zugute.
Die richtige Dosierung
Um die optimale Wirkung des CBD Öls zu erzielen, ist es essenziell, die richtige Dosierung für sich persönlich herauszufinden. Hierbei gilt zunächst die Faustregel: Weniger ist mehr. Starten Sie mit einer niedrigen Dosis und passen diese schrittweise an, bis der gewünschte Effekt eintritt. Zu beachten ist hierbei, dass die ideale Dosis von verschiedenen Faktoren abhängt, wie beispielsweise Körpergewicht, individuelle Empfindlichkeit oder dem jeweiligen Beschwerdebild.
CBD Öl oral einnehmen: Eine Alternative zur sublingualen Anwendung
Neben der sublingualen Einnahme besteht auch die Möglichkeit, das CBD Öl oral einzunehmen. In diesem Fall wird das Öl auf einen Löffel gegeben und direkt geschluckt. Die Wirkstoffe werden so über den Magen-Darm-Trakt in den Blutkreislauf aufgenommen.
Vorteile der oralen Einnahme
Ein Vorteil dieser Methode liegt insbesondere im Geschmack, denn nicht jeder empfindet das Aroma des Hanföls als angenehm. Durch das direkte Schlucken werden die Geschmacksknospen weniger stark gereizt und der Eigengeschmack tritt in den Hintergrund. Zudem kann die orale Einnahme gerade für Menschen, die Probleme damit haben, das Öl unter der Zunge zu behalten, eine gute Alternative darstellen.
Nachteile der oralen Einnahme
Ein Nachteil dieser Methode ist die längere Wirkungsdauer. Da das CBD Öl erst über den Verdauungsprozess aufgenommen wird, kann es bis zu zwei Stunden dauern, bis die Wirkung einsetzt. Zudem geht durch diesen Prozess ein gewisser Anteil des Wirkstoffs verloren, sodass eine höhere Dosis notwendig sein kann, um dieselbe Wirkung wie bei der sublingualen Anwendung zu erzielen.
Anwendung von CBD Öl in Kombination mit Nahrungsmitteln
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das CBD Öl mit Nahrungsmitteln zu kombinieren. So lässt sich der Geschmack noch besser kaschieren und gleichzeitig kann die Bioverfügbarkeit des Wirkstoffs erhöht werden.
CBD Öl mit fetthaltigen Speisen
Da CBD lipophil ist, also fettlöslich, ist es ratsam, das Öl gemeinsam mit fetthaltigen Speisen einzunehmen. Auf diese Weise kann der Wirkstoff besser vom Körper aufgenommen und verwertet werden. Hier bieten sich beispielsweise Avocado, Nüsse oder Joghurt an.
CBD Öl in Getränken
Auch die Zugabe von CBD Öl in Getränke wie Smoothies, Kaffee oder Tee ist möglich. Damit erhält man nicht nur einen leckeren und gesunden Drink, sondern auch die gewünschte CBD Wirkung. Allerdings sollte beachtet werden, dass heißes Wasser den Wirkstoffgehalt verringern kann – bei der Teezubereitung sollte das Öl daher erst nach dem Abkühlen hinzugefügt werden.
Fazit: Die optimale Einnahme von CBD Öl
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es keine pauschale Antwort auf die Frage gibt, wie man CBD Öl am besten einnimmt. Die optimale Methode hängt von individuellen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Während für einige Menschen die sublinguale Anwendung aufgrund der schnellen Wirkung bevorzugt wird, setzen andere auf die orale Einnahme oder die Zugabe zu Speisen und Getränken. Hier gilt es, verschiedene Methoden auszuprobieren und so die beste Anwendung für sich persönlich herauszufinden.
